A 20 muss auch in Niedersachsen weitergebracht werden

Bremerhaven, 18. März 2025: Über die baurechtliche Freigabe für den Weiterbau der Autobahn A 20 auf schleswig-holsteinischer Seite hat sich der Unternehmerverein Bremerhaven-Wesermünde (UVBW) zufrieden geäußert. „Nach jahrelangem Stillstand ist der aktuelle Planfeststellungsbeschluss für die zehn Kilometer lange Umfahrung von Bad Segeberg ein wichtiges Signal, nicht nur für den Auto- und Lkw-Verkehr vor Ort, sondern entlang der gesamten geplanten Trassenführung der A 20“, sagt der UVBW-Vorsitzende Jens Grotelüschen. „Immerhin kann damit noch in diesem Jahr der Bau des neuen Teilstücks und auch der Elbquerung beginnen.“

Umso wichtiger ist aus Sicht des UVBW, dass auch westlich der Elbe zügig an der Umsetzung der geplanten Teilstücke weitergearbeitet wird. „Der Güterverkehr nach und durch Deutschland nimmt seit dem Ende der Corona-Pandemie wieder kontinuierlich zu“, so Grotelüschen weiter. „Deshalb wird auch der künftige Bundesverkehrsminister nicht umhinkommen, die Priorität für die A 20 zu erkennen und sie weiter im vordringlichen Bedarf der geplanten Verkehrswege zu führen. Die Beteuerungen der künftigen Regierungsparteien, die Infrastruktur in Deutschland massiv ausbauen und aufwerten zu wollen, müssen sich auch an konkreten Bemühungen zur Verwirklichung der A 20 messen lassen.“